Jazz und Swing – in jedem Fall vokal, entweder a cappella oder mit Klavierbegleitung, das steht als Überschrift über dem Programm, welches das Vokalensemble Quintessenz am Sonntag, dem 6. Mai 2018 um 17 Uhr in der Katharinenkirche in Steinau an der Straße bietet.
Stilistisch hat sich Quintessenz damit beispielsweise auf Swing, Latin, Bebop oder Bossa Nova eingeschworen – bei aller Breite und allen Möglichkeiten, die der Begriff Jazz schon beinhaltet, setzt Quintessenz aber noch eins drauf. Das Vokalensemble singt Jazziges, das ganz unterschiedlichen Zusammenhängen entspringt und sich in ganz unterschiedlichen Formen ausdrückt. Bob Chilcotts fünfsätzige, kurze und prägnante „Little Jazz Mass“ leitet das Programm ein. Weiter geht es mit Filmtiteln wie „Singing in the Rain“ und „Smile“, es folgen Jazz Standards wie Antonio Carlos Jobims „Agua de Beber“ und Charles Trenets „Beyond the Sea“ und schließlich Musical- und Revuemelodien wie George Gershwins „I got Rhythm“ und Jimmy McHughs „On the Sunny Side of the Street“. So wird auch diesmal die gewohnte Vielfalt eines typischen Quintessenz-Konzertes erreicht!
Der Eintritt zum Konzert ist frei, Quintessenz bittet die Zuhörerinnen und Zuhörer um eine Spende.
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Quintessenz sind:
Marion Bös, Sylvia Müller und Kerstin Uffelmann, Sopran
Kirsten Bleek, Sabine Hoffmann und Isabelle Schinzer, Alt
Holger Bös, Stefan Schinzer und Jens Uffelmann, Tenor
Rainer Bleek, Johannes Michaelis-Braun, Dag Tore Schulz und Stefan Xenakis, Bass
Frank Kleespies, Klavier
Das Vokalensemble „Quintessenz“ entstand 1998, also vor zwanzig Jahren. Ursprünglich gründeten fünf befreundete Sängerinnen und Sänger „Quintessenz“ mit der Idee, in einer kleinen Besetzung Werke quer durch die Chorliteratur singen zu wollen. Schon bald hat sich das Ensemble auf eine größere Anzahl von Sängerinnen und Sänger erweitert, damit ein noch breiteres Repertoire an Chormusik zugänglich ist. Die Freude am Singen und die Freundschaft der Ensemblemitglieder untereinander haben dabei ihren Platz von Anfang an bewahrt. Die Mitglieder des Ensembles, das aus musikalisch engagierten Laien besteht, wählen ihr Repertoire frei von stilistischen oder geschmäcklerischen Schranken aus der vollen Bandbreite, die die Chorliteratur bietet.